Planung und Neubau einer Spedition in Apen


Die Logistikbetriebe expandieren – so auch die Spedition Beeger. Auf einem 15.000 m² Grundstück entstand 2014 der erste Bauabschnitt der Spedition Beeger, der bereits unter Berücksichtigung von Erweiterungsmöglichkeiten geplant wurde. Stückgut des Betriebes aus Syke nun auch in der Zweigstelle in Augustfehn, Gemeinde Apen auf einer vorläufigen Fläche von 870 m² umgeschlagen und international transportiert. Das ca. 220 Quadratmeter große Büro und auch die Halle sind erweiterbar geplant,so dass die Erweiterung später keine zu kostenintensiven Umbauten erfordert.Büro- und Fahrerbereiche sind im Verwaltungsbereich getrennt gehalten. Der logistische Ablauf innerhalb der Spedition wird durch ein Zutrittssystem mitverwaltet. Über Datenverwaltungsprogramme besteht eine direkte Verbindung zur Verwaltung der Hauptstelle in Syke. Über Videoüberwachung werden der gesamte Hof und die Halle zusätzlich im Auge gehalten.
Das Bürogebäude ist mit LED Beleuchtung, einer Luftwärmepumpe sowie einer Lüftungsanlage ausgestattet, so dass laufende Energiekosten über die Forderungen der Energieeinsparverordnung (ENEV) hinaus gering gehalten werden. Eine Seite der Halle ist für kleinere LKW mit 1,10 m Ladehöhe und eine Seite mit Überladebrücken für Sattelschlepper von 1,30 m Ladehöhe (+- 400 mm) ausgelegt. Entsprechend wurden auch die Flächen für LKW Kurven zur Begrenzung unnötiger Pflasterflächen sowie die Torbreiten im Zaun geplant. Die Pflasterflächen sind mit H-Doppelverbundsteinen von 10 cm Dicke und entsprechendem Unterbau für Schwerlastverkehr geplant. Das Grundstück hat von hinten bis vorne einen Höhenunterschied von 1,20 m. Die Höhe des Gebäudes wurde wegen des Wasserhaushaltes so auf das Grundstück abgestimmt, dass einerseits die Kosten für den Bodenaustausch nicht so hoch wurden, andererseits das Stauwasser die Festigkeit der Pflasterflächen nicht gefährdet. Die Kosten der Erdarbeiten bei der späteren Erweiterung wurden dabei berücksichtigt.
Der Oberboden wurde an beiden Seiten des Grundstückes zu über 100 m langen Wällen aufgeschüttet. So hat man einerseits eine Grundstücksabgrenzung, andererseits die Abfuhr des Bodens gespart. Der Industrieboden wurde statisch so berechnet, dass er bezüglich angegebener Lasten ausreicht, aber keine Unsummen für Bewehrung verschlingt. Zur Rissvermeidung, die bei Industrieböden gut geplant sein sollte, wurde erst die Halle aufgestellt und geschlossen und erst danach der hochwertige Beton in die winddichte Halle betoniert.
Die Halle ist feuerschutztechnisch vom Büro getrennt. Auf eine Ausführung, die allen Brand- und Rauchschutzvorschriften entspricht, wurde bei der Planung sehr viel wert gelegt. Der Schutz des Lebens und der Gesundheit ist immer oberstes Ziel guter Planung.


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