Auf 12.000 qm Grundstück sollte eine Logistik-Halle mit einem Bürogebäude für ca. 40 Mitarbeiter mit Waschräumen und Umkleiden entstehen.
Ein Hochspannungsmast auf dem Grundstück führt immer zu Sicherheitsabständen und erschwert die Planung. Auch Bagger und Kräne müssen während der Bauzeit ausreichend Abstand halten und Sicherheitsvorschriften einhalten.
Ein schlechter Baugrund mit einer Lehmschicht, die aufgrund tieferer wasserführender Schichten nicht durchbrochen werden durfte und hohe Wasserstände des Oberflächenwassers erforderten ein Planungszusammenspiel zwischen Architekturbüro, Wasserbauingenieur, Statikern und Baugrundgutachtern.
Das anschließende Bürogebäude enthält Sozialräume für die Fahrer und Fahrerinnen der Spedition und getrennt davon die Verwaltung mit Sozialräumen für Büromitarbeiter. Beide haben einen direkten kurzen Weg zur Halle und den Fahrzeugen und treffen sich häufig im Foyer.
Ein Brandschutzkonzept war auch hier Grundlage der Ausführungsplanung und ein wesentlich größerer Schaden wurde durch diese Maßnahmen bei einem Brand bereits unterbunden.
Die Bauzeit war mit 7,5 Monaten über die Winterzeit mit wochenlangem Frost in sehr sportlichem Tempo umgesetzt.