Der Bauhof in Varel arbeitete auf beengten Flächen und daher boten sich Gebäude der stillgelegten Kaserne Varel zur Nutzung an.
Nach Einholung eines Schadstoffgutachtens wurden die alten Hallen saniert und zur Fahrzeuginstandhaltung, Tischlerei und Lagerflächen umgebaut. Eine offene Halle wurde für einen LKW-Waschplatz mit Benzinabscheider und Lagerflächen für Streugut und Wegebaumaterial genutzt.
Ein neues Verwaltungsgebäude mit Sanitär- und Sozialräumen wurde so an die alten Fahrzeughallen angebaut, dass man durch ein Verbindungsdach Lieferungen trocken be- und entladen kann. Hierzu mussten die vorhandenen 30 cm Betonplatten der Bundeswehr mit Betonkreissägen aufgeschnitten werden, um die Fundamente des Gebäudes und Rohrleitungen verlegen zu können.
Am Ende entstand eine gute kostengünstige Lösung mit viel Platz für den Bauhof und eine sinnvolle Nachnutzung alter Kasernengebäude.